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Aktuelle Nachrichten

Superfood Hülsenfrüchte

Wer Nahrungsmittel mit „Superkräften“ sucht, muss nicht unbedingt zu Chia-Samen, Quinoa oder anderen Import-Nahrungsmitteln greifen. Richtig viele gesunde Inhaltsstoffe haben auch unsere heimischen Hülsenfrüchte.

Großer Proteinlieferant

Hülsenfrüchte sind Samen, die in einer Hülse wachsen. Dazu gehören neben Erbsen, Bohnen und Linsen auch Lupinen und die Erdnuss. Sie gelten als wahres „Superfood“, auch wenn ihnen die Exotik von Chia-Samen und Goji-Beeren fehlt. Denn Hülsenfrüchte enthalten sehr viel Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. In Punkto Proteine lassen sich Hülsenfrüchte durchaus sehen – so enthalten rote Linsen so viele Proteine wie Rindfleisch, Sojabohnen sind gar proteinreicher als Rindfleisch und Hühnerbrust. Auch Ballaststoffe sind reichlich enthalten, was insbesondere für die Darmflora von Vorteil ist.

Blutzucker steigt langsam

Auch in Bezug auf Kohlenhydrate glänzen die Hülsenfrüchte, denn sie enthalten reichlich Kohlenhydrate bei einem gleichzeitig niedrigen glykämischen Index. Dieser gibt an, wie stark der Blutzuckerspiegel steigt, wenn bestimmte Nahrungsmittel gegessen werden. Hülsenfrüchte lassen den Blutzucker sehr wenig ansteigen, was gut für die Prävention von Diabetes ist. Schlussendlich enthalten Hülsenfrüchte viele B-Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Letzteren sagt man eine positive Wirkung unter anderem auf das Immunsystem, den Blutdruck und den Cholesterinspiegel nach.

Am besten täglich

Die „Planetary Health Diet“ empfiehlt, 75 g Hülsenfrüchte täglich zu essen. Doch Vorsicht: die meisten Hülsenfrüchte dürfen nicht roh verzehrt werden, da sie ungekocht in größeren Mengen giftig sind. Die meisten Hülsenfrüchte müssen deshalb entweder erhitzt werden oder vorgekocht gekauft werden. Auch verarbeitete Produkte aus Hülsenfrüchten wie Tofu, Tempeh oder Hummus gelten als gesund. Wie immer sollte beim Kauf von Fertigprodukten allerdings auf die Inhaltsstoffe geachtet werden – so enthalten zum Beispiel viele Hummus-Produkte aus dem Supermarkt bedeutende Mengen an Zucker. Ambitionierte stellen den Hummus in der eigenen Küche einfach selbst her.

Gut für die Umwelt

Auch in Hinsicht auf die Ökologie haben Hülsenfrüchte einen guten Ruf, denn sie benötigen wenig Wasser, um zu wachsen und vergleichsweise wenig Pflanzenschutzmittel. Dazu nehmen sie Stickstoff aus der Luft auf und reichern diesen im Boden an, was anderen Nutzpflanzen zu Gute kommt. Gerade im Massenanbau sind dies Faktoren, die deutlich für die Hülsenfrucht sprechen – und gegen andere „Superfoods“ wie die Avocado, die beispielsweise sehr viel Wasser benötigt.

Quelle: Internisten im Netz

Doch keine Gefahr für Baby´s Gehirn?

Schadet es dem Baby, wenn die werdende Mutter Paracetamol einnimmt? Vor einigen Jahren gab es Hinweise darauf, dass dem Kind dadurch Autismus oder eine geistige Behinderung drohen könnten. Eine schwedische Studie gibt Entwarnung.

Mehr ADHS, mehr Autismus

Wenn die Mutter in der Schwangerschaft Medikamente einnimmt, heißt es aufpassen. Etliche Wirkstoffe können das Ungeborene schädigen oder sogar eine Fehlgeburt auslösen. Für Paracetamol gab es Anhaltspunkte, dass es die Entwicklung des kindlichen Gehirns negativ beeinflusst. Studien zufolge sollte die Einnahme des Schmerzmittels beim Kind das Risiko für geistige Behinderungen, Autismus oder ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) erhöhen.

Über 2 Millionen Kinder unter der Lupe

Ob dieser Verdacht stimmt, hat jetzt ein schwedisches Team untersucht. Basis der Analyse waren die Krankheitsdaten von 2,4 Millionen Kindern, die während 1995 und 2029 in Schweden geboren worden waren. Bei 186 000 von ihnen hatten die Mütter während der Schwangerschaft Paracetamol eingenommen. Tatsächlich litten diese Kinder später minimal häufiger an ADHS, Autismus oder geistiger Behinderung als die anderen, über 2 Millionen nicht dem Wirkstoff ausgesetzten Kinder.

Psychische oder neurologische Krankheiten hängen aber auch stark von den Umweltbedingungen ab. In Familien sind die Einflüsse oft ähnlich und Unterschiede in der Entwicklung von Krankheiten besonders bedeutsam. Deshalb verglichen die Forschenden zusätzlich Geschwisterpaare, bei denen die Mutter in der einen Schwangerschaft Paracetamol eingenommen hatte, in der anderen nicht. Bei dieser Berechnung unterschied sich das Risiko für neurologische Folgeerkrankungen nicht, betont die Arbeitsgruppe.

Kein Zusammenhang mit Paracetamol

Paracetamol während der Schwangerschaft scheint beim Kind demnach weder das Risiko für ADHS, noch für Autismus oder eine geistige Behinderung zu steigern. Andere Nebenwirkungen sind in dieser Studie allerdings nicht untersucht worden. Die Forschenden raten Schwangeren, vor Einnahme des Schmerzmittels oder anderer Medikamente generell den Rat ihrer Ärzt*in einzuholen.

Quelle: Ärzteblatt

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